Bei dieser Art von Folgeverbundwerkzeugen bzw. Folgeschneidwerkzeugen gilt es dem Matrizenbruch,
hervorgerufen durch massive Schneidkräfte selbst bei geringen Materialstärken, entgegen zu wirken.
Die Schneidkantenlängen sind im Vergleich zum "normalen" Folgeverbundwerkzeug trotz verschiedener Absetzungslängen der Schneidstempel enorm hoch.
Es muss sehr genau darauf geachtet werden, das die Kräfteverteilung in der Presse unter dem Stößel genau stimmt.
Eine "relativ" gute Wartung sollte trotzdem durch Zusammenfassung von Schnittbereichen erreicht werden. Diese sind mit ziehbaren Schneidbereichen zum wechseln des Stanzbildes ausgestattet,
während das Werkzeug beim Wechsel in der Presse verbleibt. Somit können zwei verschiedene Bauteile ohne Werkzeugwechsel produziert werden.
Für diese Werkzeuge liegen leider keine 3D Daten vor, diese sind 2005 entstanden mit Mechanical Desktop® 6 PP.